Peter Schmid Solare Energien

Service für Photovoltaikanlagen

Die Technik

 

Photovoltaikanlage  -  Batteriespeicher

Kommunikation  - Eigenverbrauchserhöhung

 

Photovoltaikanlagen – Was Sie wissen sollten:

Netzgekoppelt:

Netzgekoppelte Photovoltaikanlagen sind mit dem Stromnetz verbunden. Deren Wechselrichter brauchen die im Netz vorhandene Frequenz von 50 Hertz, um überhaupt arbeiten zu können.

Nutzen:

Photovoltaik reduziert Ihre monatlichen Stromkosten deutlich, ca. 30% Reduktion sind bei Einfamilienhäusern ohne weitere Maßnahmen  möglich, abhängig von der Dachfläche (Qualität und Größe) und dem Jahresstromverbrauch. Mit Batteriespeichern kann der Eigenverbrauch der selbst erzeugten Energie gesteigert werden. Als Investition "in eigenen Händen" ist eine Photovoltaikanlage sehr empfehlenswert, weil es einen kalkulierbaren Rückfluss gibt, der nicht den wechselnden Bedingungen des Finanz- oder Anlagenmarktes unterworfen ist. Ebenso kann mit Photovoltaik kostengünstig Brauchwasser (Ihr Duschwasser) erwärmt werden.

Aufdachsystem:

a) Module parallel zur Dachfläche bei Satteldächern

b) Module schräg aufgestellt zur Dachfläche bei Flachdächern

Dachintegrierte Lösung:

Die Module sind hier In das Ziegeldach eingebettet. Das Modul übernimmt Dachfunktion, z. B. Schutz vor Wasser.

 

Volldach: Beispielsweise Terrassendächer mit teiltransparenten Modulen. Wasserablauf vollständig über die Modulfläche.

Hersteller: Die Qualität der Bauelemente und die Vertrauenswürdigkeit des Herstellers sind entscheidend. Die einzusetzenden Module sollen bewährt sein und zusätzliche Prüfprozeduren aufweisen.

Schattenunempfindlichkeit: Sollte Ihr Dach zeitweise von Schatten betroffen sein, muss die Planung besonders darauf abgestimmt werden: Denn fällt nur auf ein Modul Schatten, kann der ganze Modulstrang betroffen sein, was die Leistung der Anlage stark reduziert. In diesem Fall gibt es technische Möglichkeiten, dieser Situation zu einem gewissen Maß Herr zu werden und die Ertragseinbuße zu reduzieren.

Abschaltung der Strangspannungen:

Bei erhöhtem Sicherheitsbedarf kann ein Schalter am Generator eingebaut werden, mit welchem die Strangspannungen von den Leitungen schalten kann. Weitere Methoden für die Sicherheit sind möglich.

Im Angebot sollen die geplanten Komponenten beim Namen genannt werden. Besonderheiten, wie z.. B. mit dem Schatten umgegangen wird, sind zu nennen.

Modultyp: Die Energie erzeugende Komponenten der Module nennt man Zellen. Als erstes sprechen wir von mono- oder polykristallinen Zellen, bestehend  aus Silizium. Die monokristallinen Zellen erkennt man daran, dass meist die Ecken abgerundet sind und dass sie gleichförmig dunkel erscheinen. Mehr und mehr gibt es hier auch rein quadratische Zellen. Die polykristallinen Zellen sind rein quadratisch, sie sind in der ungleichen Lichtrefexion zu erkennen. die Maße der Zellen betragen z. B. 156 mm x 156 mm (6 Zoll) oder 125 mm x 125 mm (5 Zoll). 

Ein anderer Modultyp bzw. Zellen sind Dünnschichtmodule. Die photovoltaikaktive Schicht ist sehr dünn und auf das Glas aufgetragen. Gebräuchliche Dünnschichtmodule sind amorphes Silizum, Cadmium-Tellurid und Kupfer-Indium-Sulfid.

 

Folgend beispielhafte Abbildungen für unterschiedliche Zelltypen:

 






Zellen - monokristallin

Zellen - polykristallin a)

Zellen - polykristallin b)

Zellen - CIS Dünnschicht

 

 

 

Photovoltaikanlage und Batteriespeicher

Photovoltaikanlage und Batteriespeicher

Auf Anfrage erhalten Sie beide Systeme gemeinsam.

 

Batteriespeicher:

Erläuterungen siehe Seite Installation Batteriespeicher.

 

Kommunikation:

Für den Betrieb benötigen Sie eine Kommunikation zwischen den Komponenten der Anlage. Das ist notwendig, um den Eigenverbrauch zu erhöhen (um den selbst erzeugten PV-Strom voll auszunützen), um die Erzeugungs- und Verbrauchsdaten anzuzeigen und um in bestimmten Fällen gesetzlichen Regelungen Genüge zu leisten.

Über ein Solarportal können Sie Ihre PV-Anlage und den Batteriespeicher überwachen und so haben Sie aktuell eine Übersicht über die Funktion. Fehler können über Email oder eine APP an Sie gemeldet werden.

 

Eigenverbrauchserhöhung

 

PV-Thermie:

Ein neuer Begriff, analog zur Solarthermie! Während bei der Solarthermie über die Sonnenstrahlung warmes Wasser für Wärme (Brauchwasser oder Heizungsunterstützung) erzeugt wird, wird bei der PV-Thermie warmes Wasser über den Strom der Photovoltaik-Anlage erzeugt. Das hat den Vorteil, dass für Strom und Wärme nur ein System benötigt wird, welches dazu noch wartungsärmer ist und somit Kosten spart. Mit PV-Thermie kann auch verzichtet werden, überschüssige Energie in das Netz einzuspeisen.

 

Infrarotheizung:

Eine weitere Möglichkeit den Eigenverbrauch zu erhöhen: Infrarotheizung

Eine weitere Nutzung der von der PV-Anlage erzeugten Energie wird mit einer Infrarotheizung erzielt. Damit wird der Eigenverbrauch erhöht. Der Vorteil dieser Infrarotheizung ist, dass das Zentralheizsystem in der Übergangszeit ausgeschaltet bleiben kann.

Vorteile:

Fußböden, Decke, Wände und Mobiliar erwärmen sich gleichmäßig und strahlen ihrerseits die Wärme auf den Menschen zurück.

Da diese Infrarotstrahlung direkt vom Menschen aufgenommen wird, stellt sich das gewünschte Wärmegefühl sogar bei kühlerer Raumluft ein.

 

Sonstige Technik

PV-Autarker Luftkollektor - netzunabhängig:

Mit der Sonne heizen – auch dort wo kein Stromnetz vorhanden ist!

Im Luftkollektor erwärmt sich die Luft durch Sonneneinstrahlung. Über einen Ventilator, mit Strom durch ein kleines  integriertes Photovoltaikmodul angetrieben, wird die erwärmte Luft über eine Rohrleitung in das Gebäude geblasen. Ein Thermostat regelt die Wärmezufuhr.

 

Beispiele Photovoltaikanlagen im Einfamilienhausbereich:

Referenzen PV-Anlagen mit kristallinen Modulen und CIS-Dünnschicht-Modulen


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